Jupitermonde mit den freien Augen. Venus am Taghimmel Mond und Jupiter am Nachthimmel. Die Supernova 2014J in der Galaxie NGC 3034. Die erste Nacht am Segelflugplatz Lauf- Lillinghof. Die zweite Nacht am Segelflugplatz Lauf- Lillinghof. Die Beobachtungsnacht in der Nähe von Langenzenn. 7th International Sidewalk Astronomy Night. Ein Beobachtungsabend in der Nähe von Langenzenn. Eine lange Nacht am Segelflugplatz Lauf- Lillinghof. Viel Wind am Segelflugplatz Lauf- Lillinghof.
Jupitermonde mit den freien Augen.
Am Abend und in den Nachtstunden des 5. Januar zur Oppositionsstellung von Jupiter bot sich die Chance, die
Jupitermonde mit den freien Augen zu sehen.
Alle vier Galileische Monde standen gegen 22 Uhr MEZ in
einer Reihe westlich von Jupiter.
Etwas westlich daran stand auch noch der Stern 44 Gem.
So waren die Jupitermonde gegen 22 Uhr angeordnet.
Beim ersten beobachten gegen 20 Uhr konnte ich sehr dicht bei Jupiter zwei Sternchen mit den freien Augen sehen.
Diese beiden Sternchen konnte ich sehr einfach sehen.
Ich beobachtete mehrmals, aber diese beiden Sternchen konnte ich
sofort immer wieder sehen.
Gegen 22:30 MEZ konnte ich eindeutig drei Sternchen sehr dicht bei Jupiter in einer
Kette sehen.
Auch hier beobachtete ich mehrmals, um auszuschließen, das ich mir etwas einbilde oder das durch
tränende Augen Geisterbilder entstehen.
Den Stern 44 Gem konnte ich nach genauer Suche etwas abgeknickt
von der Kette mit den drei Sternchen sehen.
Die drei Sternchen unmittelbar am Jupiter müssten die Monde
Ganymed, Kallisto und Europa gewesen sein. Io stand zu nahe am Jupiter, so das ich diesen ausschliessen kann.
Die Venus als Sichel am Taghimmel.
Heute Vormittag am 8. Januar zeigte sich seit langen mal wieder einigermaßen wolkenloser Himmel über Mittelfranken.
Diese Chance wollte ich nutzen, um neben der Sonne im Weißlicht und H- α die Venus zu beobachten.
Der Himmel war nur an wenigen Stellen blau, meist war er milchig- blau.
Venus stellte ich nach der auf meiner
Seite
beschriebenen Methode ein.
Meine Montierung richtete ich mit einem Kompass nach Norden aus, und stellte sie
mit den eingebauten Wasserwaagen in die Waage.
Ausgehend von der Sonne ging ich zuerst mit der Deklination
um 5° nach Norden.
Erst dann baute ich vom Herschelkeil auf Zenitspiegel mit dem 40mm Okular um, und stellte mit
einem Zollstock den Okularauszug ein.
Ich musste dann nur noch die Montierung in der Rektaszesion etwas nach
Osten schieben, und hatte nach kurzer Zeit auch schon die Venus im Okular, noch dazu schon fast perfekt scharfgestellt.
Mein Schiefspiegler hat mit dem 40mm Okular nur ein Feld von 1°, nicht viel am Himmel, meine Methode des
aufsuchens am Taghimmel funktionierte auch hier wieder.
Venus zeigte sich bei einer Vergrößerung von 75
und 143x als ein sehr schmaler und feiner Bogen.
Trotz des milchig- blauen Hintergrundes konnte ich Venus sehr
deutlich im Okular sehen.
Lange konnte ich sie leider nicht beobachten, denn es zogen schnell wieder Wolken auf.
Es lohnt sich, die Venus nahe der unteren Konjunktion am Tag- oder in den Abendstunden aufzusuchen,
die feine Sichel hat ihren eigenen Reiz im Okular.
Bei der Venusbeobachtung. Dichte Wolken führten zu einer Beobachtungspause.
Am Vormittag vom 12. Januar konnte ich ein weiteres mal die Venus am Taghimmel beobachten.
Im Okular
ist Venus ein auffälliger und sehr dünner Bogen.
Die Venussichel ist nach Nord - Westen geöffnet.
Die Drehung
der Venussichel konnte ich gut erkennen, in der Beobachtung vom 8. Januar 2014 war sie noch nach Nord- Osten geöffnet.
Beobachtet habe ich Venus wieder mit meinem Schiefspiegler bei einer Vergrößerung von 143x.
Mond und Jupiter am Nachthimmel.
8. Januar 2014:
Der Himmel bei der Mond- und Jupiterbeobachtung war klar und wolkenlos. Leider kam aber Nebel auf.
Die Luftruhe bei der Beobachtung war aber sehr gut, Mond und Jupiter standen fast still im Okular.
Beobachtet
habe ich mit meinem Schiefspiegler in der Nähe von Langenzenn.
Den Mond habe ich bei einer Vergrößerung von 273x. Viele kleine Krater und Rillen konnte ich erkennen.
Mit einer Digitalkamera, die an das Hyperion Okular geschraubt hatte, habe ich versucht den Mond zu fotografieren:
Beide Bilder habe ich mit einer Panasonic FZ 150 an einen 21mm Hyperion geschraubt aufgenommen.
Auch an einer Jupiterzeichnung versuchte ich mich:
Bei der Beobachtung hatte ich leichten Nebel.
12. Januar 2014:
Ich beobachtete wieder in der Nähe von Bräuersdorf in Mittelfranken.
Ich hatte einen klaren Himmel, mit einzelnen
kleinen und dünnen Wolkenfeldern.
Die Luftruhe war dieses mal nicht so gut wie am 8. Januar 2014.
Neben Jupiter beobachtete ich auch noch den Mond bei einer Vergrößerung von 273x.
Mein Teleskop war
wieder der 150/3000mm Schiefspiegler.
Der Mond am Taghimmel.
6. Februar um 1600 Uhr MEZ.
Rechte Nebensonne.
6. Februar um 1605 Uhr MEZ.
Venus vor Sonnenaufgang.
Die Supernova 2014J und Jupiter.
17. Februar 2014:
Überraschend wurde der Himmel am späten Abend fast wolkenfrei. Diese Gelegenheit
wollte ich nutzen, um endlich die Supernova 2014J in der Galaxie NGC 3034 (Messier 82) zu beobachten.
Mein Teleskop an diesem Abend war mein 150/3000mm Schiefspiegler.
SN 2014J.
Die Supernova ist deutlich zu sehen.
Sie fällt auf dem ersten Blick in der Galaxie auf.
Jupiter.
Die erste Beobachtungsnacht am Segelflugplatz Lauf- Lillinghof, vom 23.
auf dem 24. Februar.
Die Nacht am Segelflugplatz Lauf- Lillinghof war völlig frei von Wolken, aber durch die Nähe zum Großraum Nürnberg
aufgehellt.
Der Himmel wurde aber im Laufe der Nacht sichtbar dunkler und transparenter.
Am Anfang der
Nacht ging nur ein leichter Wind, der aber ab 2300 Uhr MEZ deutlich zunahm und die ganze
zweite Nachthälfte über anhielt.
Der Wind hatte eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 11 km/h und eine maximale
Geschwindigkeit von 32 km/h.
Mein optischer Begleiter durch diese Nacht war mein 300/1200mm Newton, parallaktisch montiert.
Zeit in UT | SQM-L | Infrarot | Lufttemperatur | Luftfeuchte |
Katalognummer | Typ | Sternbild | Vx. | Filter | Beschreibung |
1815 | 20m93/□" Zenit | IR-230: - 23°C, Zenit | + 1°C | 79% |
Thommeś Nebel | Gn | Einhorn | 400x | Thommes´ Nebel um den Veränderlichen V900 Mon. Im Feld kann ich beim bewegen des Teleskops und mit dem indirekten Sehen eine schwache, flächige Aufhellung sehen. Der Nebel hat eine längliche Form. Er unterscheidet sich durch sein flächiges und längliches Aussehen deutlich von den umgebenden Sternen. Der Nebel reagiert auf keinem Nebelfilter. |
Okularskizze von "Thommeś Nebel".
Gezeichnet am 300mm, ƒ4 Newton.
Vergrößerung: 400x.
Bei der Beobachtung von diesem Nebel hatte
ich kein Bild dabei, sondern ich habe mir die Stelle von Nebel nur auf einer Karte markiert um nicht voreingenommen zu beobachten.
Zu diesem Nebel gibt es auch eine Diskussion im
Astrotreff .
1855 | 21m01/□" Zenit | IR-230: - 23°C, Zenit | + 1°C | 82% |
NGC 2509 | Oh | Achterdeck | 179x | Im Aufsuchokular kann ich den Sternhaufen deutlich sehen. Der größte Teil der Sterne ist in einem langgezogenen Dreieck angeordnet. In der Mitte und an der Nord- Ostecke vom Dreieck sind zwei sternleere Blasen. Im südlichen Teil vom Haufen sind versprengte Sterne in einem großen Bogen angeordnet. Dieser Haufen ist mittelhell mit vielen Sternen, die verschiedene Helligkeiten haben. |
|
Ruprecht 46 | Oh | Achterdeck | 255x | Direkt kann ich eine kleine Gruppe von vier verschieden hellen Sternen sehen. Die Sterne sind in der Form von einem Pfeil angeordnet, der nach Nord- Osten zeigt. Indirekt kann ich noch viele schwache Sterne sehen, die dicht zusammen stehen. Die schwachen Sterne kann ich gut mit den direkten/indirekten Sehen herausblinken. |
1940 | 21m05/□" Zenit | IR-230: - 23°C, Zenit | + 1°C | 82% |
NGC 2610 | Pn | Wasserschlange | 255x | [OIII] | Ohne Filter kann ich im Feld eine sehr schwache, flächige Aufhellung sehen. Mit dem [O III] Filter ist der Planetarische Nebel ein schwaches, aber deutlich sichtbares Scheibchen. Blickweise ist das Scheibchen nicht gleichmäßig hell. Ich erkenne immer wieder dunklere Stellen im Scheibchen, besonders auf der Ostseite. |
RT UMa | ★ | Großer Bär | 136x | Schwacher Stern. Deutliches orange. Der Stern fällt im Feld sofort auf. |
2050 | 21m09/□" Zenit | IR-230: - 23°C, Zenit | + 1°C | 82% |
IRAS 09371+1212 | Pn | Löwe | 400x | "Frosty Leo". Protoplanetarischer Nebel. Den Protoplanetarischen Nebel kann ich deutlich sehen. Er ist ein flächiges Objekt. Sehr deutlich kann ich diese Flächigkeit im Gegensatz zu den punktförmigen Feldsternen sehen. Der Nebel ist eine längliche Aufhellung, 3:1, in etwa Nord- Süd ausgerichtet. Blickweise meine ich eine Einschnürung oder dunkle Stelle im Nebel erkennen zu können. |
|
NGC 2958 | Gx | Löwe | 255x | Die Galaxie ist eine sehr schwache Aufhellung, die ich gerade noch sehen kann. Kleine ovale Galaxie. Ich kann die Galaxie besser erkennen, wenn ich das Teleskop am Okularauszug ein klein wenig bewege. |
|
IC 555 | Gx | Löwe | 255x | Die Galaxie ist eine schwache, kleine und flächige Aufhellung. Direkt kann ich sie noch sehen. Wenn ich das Teleskop am Okularauszug anstupse, fällt die Galaxie besser auf. |
|
NGC 2984 | Gx | Löwe | 255x | Sehr kleine, schwache und flächige Aufhellung. Direkt kann ich die Galaxie gerade noch sehen. Sie ist besser zu sehen, wenn ich das Teleskop etwas bewege. |
2155 | 21m11/□" Zenit | IR-230: - 24°C, Zenit | + 1°C | 77% |
NGC 3226 NGC 3227 |
Gx | Löwe | 343x | Beide Galaxien sind hell und deutlich zu sehen. Sie stehen dicht zusammen und sind zusammen im Okular zu sehen. Beide Galaxien haben in etwa die gleiche Helligkeit. Helle und kompakte Kerne kann ich bei beiden Galaxien erkennen. Bei NGC 3226 ist der Kern nicht mittig im Halo, sondern etwas nach Norden versetzt. Die Halos der Galaxien laufen zusammen, blickweiße kann ich eine dunkle Lücke zwischen den Halos erkennen. |
|
NGC 3222 | Gx | Löwe | 343x | Die Galaxie steht direkt nordöstlich an einem schwachen Stern. Kleine, flächige Aufhellung. Direkt noch gut zu sehen. |
2240 | 21m17/□" Zenit | IR-230: - 24°C, Zenit | + 2°C | 69% |
Auffrischender Wind
NGC 3423 | Gx | Sextant | 179x | Die Galaxie ist eine schwache, mittelgroße Aufhellung. Im direkten Sehen gut zu sehen. Gleichmäßig helles Oval. Nur blickweiße ein angedeuteter Kern. |
|
Σ I 19 τ 84 Leo |
★★ | Löwe | 38x | Sehr schöner Doppelstern. Gelblich - Blau. Intensive Farben und ein hoher Kontrast der Farben. Heller Doppelstern. |
|
Σ 1540 83 Leo |
★★ | Löwe | 38x | Bläulich - Blau. Fast gleiche Helligkeit. |
2310 | 21m23/□" Zenit | IR-230: - 25°C, Zenit | + 1°C | 73% |
NGC 3664 | Gx | Löwe | 255x | Im Feld kann ich eine äußerst schwache Aufhellung sehen. Ich sehe die Galaxie erst sicher, wenn ich das Teleskop am Okularauszug anstupse. |
|
NGC 3640 | Gx | Löwe | 255x | Mittelhelle, deutlich sichtbare Galaxie. Mittlere Größe, ovale Form. Der Halo ist schwach. Zur Mitte wird die Galaxie heller. |
|
NGC 3641 | Gx | Löwe | 255x | Sehr kleine und schwache Galaxie. Direkt kann ich sie noch gut sehen. Gleichmäßig hell. |
|
NGC 3633 | Gx | Löwe | 179x | Die Galaxie ist eine sehr schwache Aufhellung. Direkt kann ich sie noch erkennen. Ein kleines Oval. |
|
NGC 3630 | Gx | Löwe | 179x | Deutlich sichtbare, ovale Aufhellung, 3:1 Nord- Süd. Heller, kleiner Kern. |
|
SHJ 145 Algorab, δ 7 Crv |
★★ | Rabe | 38x | Weiß - Blau. Sehr großer Helligkeitsunterschied. |
020 | 21m26/□" Zenit | IR-230: - 25°C, Zenit | + 1°C | 70% |
Starker Wind
NGC 4361 | Pn | Rabe | 179x | [OIII] | Den Planetarischen Nebel kann ich schon im Aufsuchokular erkennen. Schon ohne Filter ist der Nebel sehr deutlich zu sehen. Mit dem [O III] Filter kann ich den Pn viel deutlicher sehen. Mittelgroßes Scheibchen. Das Scheibchen ist nicht gleichmäßig hell, es hat ein fleckiges Aussehen. Ohne Filter kann ich den Zentralstern deutlich sehen. |
100 | 21m29/□" Zenit | IR-230: - 24°C, Zenit | 0°C | 74% |
C 2012 K1 (Panstarrs) |
☄ | Herkules | 179x | Den Kometen kann ich deutlich sehen. Er ist eine kleine, flächige Aufhellung. Die Form ist nicht ganz rund. Indirekt sehe ich einen kleinen und hellen Kern. |
Der Mond geht auf und beendet die Beobachtungsnacht.
Die SQM-L Messwerte für diese Nacht.
Die zweite Beobachtungsnacht am Segelflugplatz Lauf- Lillinghof, vom 24.
auf dem 25. Februar.
Auch in dieser Nacht hatte ich einen leicht aufgehellten Landhimmel.
Der Himmel war wieder frei von Wolken.
Im Gegensatz zur vergangenen Nacht hatte ich diesesmal nur einen leichten Wind mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit
von 5 km/h und einer maximalen Geschwindigkeit von 17 km/h.
Durch die Nacht führte mich mein 300/1200mm Newton, parallaktisch montiert.
Zeit in UT | SQM-L | Infrarot | Lufttemperatur | Luftfeuchte |
Katalognummer | Typ | Sternbild | Vx. | Filter | Beschreibung |
1805 | 20m82/□" Zenit | IR-230: - 25°C, Zenit Eventuell fehlerhafter Messwert. Das Gerät war noch nicht an die Temperatur angepasst. |
+ 3°C | 60% |
NQ Gem | ★ | Zwillinge | 38x | Schwacher Stern. Blasses orange. |
1825 | 20m87/□" Zenit | IR-230: - 20°C, Zenit | + 3°C | 60% |
NGC 2447 (Messier 93) |
Oh | Achterdeck | 136x | Großer, heller und sternreicher Haufen. Zu gleichen Teilen mittelhelle und schwache Sterne. Dreieckige Form. Die Sterne sind locker im Haufen angeordnet. Im westlichen Teil vom Haufen sind sie stärker konzentriert, im Ostteil sind sie lockerer angeordnet. Im Haufen sind drei sternleere Blasen. Auf der Südseite bildet eine Sternkette einen Bogen von der Ostseite zu der Westseite vom Haufen. Im Aufsuchokular fällt mir im westlichen Teil vom Haufen ein orange- roter Stern deutlich auf. Die Farbe von diesem Stern verblasst bei höherer Vergrößerung. |
|
NGC 2421 | Oh | Achterdeck | 136x | Mittelgroßer Sternhaufen mit einer mittleren Anzahl an Sternen. Dreieckige Form. Die Hypotenuse vom Dreieck ist im Süden, die Spitze zeigt nach Norden. Im Haufen sind verschieden helle Sterne, die locker angeordnet sind. Der Haufen hat viele sternleere Stellen. |
|
Czernik 31 | Oh | Achterdeck | 136x | Der Sternhaufen ist eine Gruppe aus wenigen schwachen und drei mittelhellen
Sternen. Er kann im Feld übersehen werden. |
1920 | 21m02/□" Zenit | IR-230: - 20°C, Zenit | + 3°C | 63% |
PK 164+31.1 | Pn | Luchs | 67x | [OIII] | Jones-Emberson 1. Der Planetarische Nebel ist eine schwache und große Aufhellung. Direkt kann ich ihn gut sehen. Beim Wechsel auf dem [O III] Filter fällt der Nebel sofort auf. Blickweise ist die Scheibe nicht gleichmäßig hell, ich bin mir aber dessen nicht sicher. Nicht ganz in der Mitte, etwas nach Süden versetzt steht ein schwacher Stern im Nebel. Bei höheren Vergrößerungen wird der Pn blasser. |
Abell 30 | Pn | Krebs | 179x | [OIII] | Ich meine, eine sehr schwache Aufhellung sehen zu können. Ich bin mir aber dieser Beobachtung nicht sicher. |
X Cnc | ★ | Krebs | 38x | Mittelheller Stern. Deutliches orange. |
2035 | 21m15/□" Zenit | IR-230: - 21°C, Zenit | + 2°C | 69% |
SN 2014J | SN | Großer Bär | 179x | Supernova in der Galaxie NGC 3034 (Messier 82). Die Supernova an der Süd- Westseite von Messier 82 kann ich noch deutlich sehen. |
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IC 529 | Gx | Giraffe | 179x | Die Galaxie ist eine sehr schwache Aufhellung. Direkt kann ich sie noch gut sehen. Mittlere Größe, gleichmäßig hell. Kein Kern. |
|
Palomar 3 | Kh | Sextant | 255x | Den Kugelsternhaufen habe ich nicht gesehen. |
2140 | 21m21/□" Zenit | IR-230: - 23°C, Zenit | + 1°C | 71% |
NGC 3193 | Gx | Löwe | 136x | Hickson 44 Kleine Galaxie. Deutlich zu sehen. Heller, kleiner Kern. Deutlicher Halo um den Kern. |
|
NGC 3187 | Gx | Löwe | 255x | Beim bewegen des Teleskops erkenne, oder besser erahne ich eine sehr schwache
Aufhellung. Längliches Oval, 4 - 5:1 Ost- West. |
|
NGC 3190 | Gx | Löwe | 179x | Deutlich sichtbare, mittelhelle Galaxie. Langgezogenes Oval, 5:1 fast Ost- West. Heller, langgezogener Kern, deutlich sichtbarer Halo. |
|
NGC 3185 | Gx | Löwe | 179x | Schwache Galaxie Direkt noch gut zu sehen. Fast rund. Der Kern ist etwas heller als der Halo. |
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NGC 3177 | Gx | Löwe | 179x | Kleine und deutlich sichtbare Galaxie. Runde Form, gleichmäßig hell. |
|
NGC 3162 | Gx | Löwe | 179x | Mittelgroße, deutlich sichtbare Galaxie. Leicht ovale Form. Direkt gleichmäßig hell, indirekt wird sie zur Mitte etwas heller. |
Der Süd- Osthimmel am Lillinghof, aufgenommen um 330 MEZ.
2235 | 21m18/□" Zenit | IR-230: - 23°C, Zenit | + 1°C | 72% |
NGC 3596 | Gx | Löwe | 179x | Runde, ovale Aufhellung. Im direkten Sehen deutlich zu sehen. Mittlere Größe, gleichmäßig hell. Die Galaxie hat einen kleinen Kern, oder es ist ein schwacher Stern vor der Galaxie. |
2310 | 21m22/□" Zenit | IR-230: - 24°C, Zenit | + 1°C | 69% |
NGC 4503 | Gx | Jungfrau | 179x | Mittelhelle, kleine Galaxie die ich gut sehen kann. Ovale Form, kleiner, heller Kern. |
|
NGC 4429 | Gx | Jungfrau | 179x | Helle und große Galaxie. Deutlich und einfach zu sehen. Schmales, langgezogenes Oval, 6:1 Ost- West. Heller langgezogener Kern. |
|
NGC 4371 | Gx | Jungfrau | 179x | Kleine und helle Galaxie. Etwas ovale Form. Die Galaxie wird zur Mitte etwas heller. |
|
NGC 4452 | Gx | Jungfrau | 179x | Deutlich sichtbare Galaxie. Mittelgroße Galaxie. Sehr schmal, fast schon spindelförmig, 7:1 Nord- Süd. Die Koma ist an der Westkante scharf begrenzt. Indirekt erkenne ich an der Westkante eine dunkle Linie. Indirekt erkenne ich auch eine helle Linie oder einen hellen Bereich, der westlich daran ansetzt. Die dunkle Linie teilt die Galaxie der Länge nach, versetzt ⅓ zu ⅔. (⅓ auf der Westseite der dunklen Linie, ⅔ auf der Ostseite). Indirekt sehe ich auch einen kleinen, hellen Kern. |
|
NGC 4497 | Gx | Jungfrau | 179x | Eine kleine und sehr schwache Aufhellung. Indirekt etwas heller. Gleichmäßig hell. |
|
NGC 4491 | Gx | Jungfrau | 179x | Kleine und sehr schwache Aufhellung, die ich im direkten Sehen gerade noch
erkennen kann. Indirekt ist die Galaxie deutlich heller. Gleichmäßig helles Oval. |
|
NGC 4482 | Gx | Jungfrau | 179x | Die Galaxie ist eine sehr schwache Aufhellung, die ich im direkten Sehen noch
sehen kann. Gleichmäßig hell, ovale Form. |
|
NGC 4528 | Gx | Jungfrau | 179x | Helle und kleine Galaxie. Ovale Form. Die Galaxie wird zur Mitte etwas heller. |
|
NGC 4564 | Gx | Jungfrau | 179x | Eine kleine Galaxie, die sehr hell ist. Längliches Oval, 3:1. Kleiner, heller Kern. |
|
NGC 4567 NGC 4568 |
Gx | Jungfrau | 179x | Beide sind schwache Galaxien, die ich direkt noch deutlich sehen kann. Die Galaxien sind gleich hell. An beiden Galaxien kann ich keinen Kern erkennen. NGC 4568 ist die etwas größere Galaxie. Die Galaxien sind in einem liegenden V angeordnet. An der Spitze vom V, das nach Osten zeigt, liegen die Galaxien übereinander. |
|
NGC 4579 (Messier 58) |
Gx | Jungfrau | 179x | Große und helle Galaxie. Kleiner, heller Kern. Der Halo der Galaxie ist im Gegensatz zum Kern sehr groß. Ovale Form. |
200 | 21m28/□" Zenit | IR-230: - 23°C, Zenit | + 2°C | 65% |
NGC 5248 | Gx | Bärenhüter | 136x | Mittelhelle und große Galaxie. Großes Oval, 3:1. Der Halo ist groß und gut zu sehen. Kleiner, heller Kern. |
Der aufgehende Mond beendet diese Beobachtungsnacht.
Die SQM-L Messwerte für diese Nacht.
Jupiter.
Der dunkle Punkt ist der Schatten vom Mond Europa.
Schmale Mondsichel.
Aufnahme durch Wolken.
Eine kurze Beobachtungsnacht in Mittelfranken, vom 6. auf dem 7.
März.
Nach der Spätschicht fuhr ich meinem Beobachtungsplatz, östlich der Ortschaft Bräuersdorf in Mittelfranken an.
Der Himmel war zwar tagsüber wolkenfrei, aber nicht so richtig blau, sondern er hatte eine milchig- blaue Farbe, was
auf viel Wasserdampf in der Luft hinweist.
Der Himmel in der Nacht war wolkenfrei, aber zu Anfang der Nacht
noch sehr aufgehellt, was sich im Laufe der Nacht nur wenig besserte.
Schon am Monduntergang, der Mond hatte im
weiten Abstand vom Horizont schon eine leicht orange Farbe, war zu sehen, das die Luft sehr dunstig ist.
Ab circa zwei Uhr nahm auch die Feuchtigkeit deutlich zu, das Teleskop tropfte vor Kondenswasser, auch auf dem
Fangspiegel bildete sich Kondenswasser, was eine weitere Beobachtung unmöglich machte.
Die hohe Feuchtigkeit
machte sich auch in der Transparenz vom Himmel sehr nachteilig bemerkbar.
Erst beim Abbau vom Teleskop, als
ich wieder Weißlicht benutzte, konnte ich sehen, das sich bereits eine dünne, bodennahe Nebelschicht gebildet hatte.
Es ging in dieser Nacht nur ein leichter Wind mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 2,2 km/h und einen
Maximum von 7,1 km/h.
In dieser Nacht beobachtete ich wieder mit meinem parallaktisch montierten 300/1200mm Newton.
Zeit in UT | SQM-L | Infrarot | Lufttemperatur | Luftfeuchte |
Katalognummer | Typ | Sternbild | Vx. | Filter | Beschreibung |
2210 | 20m96/□" Zenit | IR-230: - 21°C, Zenit | - 1°C | 87% |
NGC 4047 | Gx | Großer Bär | 179x | Die Galaxie ist ein kleiner, ovaler nebliger Fleck. Gleichmäßig hell. Mit dem direkten Sehen kann ich die Galaxie noch gut erkennen. |
2235 | 21m07/□" Zenit | IR-230: - 20°C, Zenit | - 1°C | 90% |
NGC 4100 | Gx | Großer Bär | 179x | Eine helle und große Galaxie, die im Aufsuchokular sofort im Feld auffällt. Lange, schmale Aufhellung, 6 - 7:1, fast Nord- Süd. Im indirekten Sehen ein etwas hellerer, kleiner Kernbereich, sonst ist die Galaxie gleichmäßig hell. |
|
NGC 3949 | Gx | Großer Bär | 179x | Mittelhelle, kleine Galaxie. Im direkten Sehen kann ich die Galaxie noch gut erkennen. Gleichmäßig helles Oval. |
|
Σ 1694 32 Cam |
★★ | Giraffe | 38x | Weißlich - Bläulich. Fast gleiche Helligkeit. |
2340 | 21m16/□" Zenit | IR-230: - 19°C, Zenit | - 3°C | 92% |
IC 3568 | Pn | Giraffe | 400x | [OIII] | Im Aufsuchokular, ohne Filter sieht der Planetarische Nebel wie ein mittelheller
Stern aus. Ohne genaue Karte kann der Pn mit einem Feldstern verwechselt werden. Bei 400x ist der Pn ein gleichmäßig helles, kleines Bällchen. Der [O III] Filter bringt nur eine Verbesserung im Kontrast zum Hintergrund. Ohne den [O III] Filter kann ich ein sternförmiges Zentrum oder den Zentralstern blickweiße sehen. |
100 | 21m26/□" Zenit | IR-230: - 19°C, Zenit | - 2°C | 89% |
Inzwischen ist der Fangspiegel mit Kondenswasser beschlagen, ich beendete die Beobachtungsnacht.
Die SQM-L Messwerte für diese Nacht.
7th International Sidewalk Astronomy Night
In Erinnerung an John Dobson, 1915 - 2014.
Am Stammtisch in Erlangen kam die Idee auf, die Teleskope mal wieder auf die
Straße zu stellen um die Leute durchschauen zu lassen.
Als Termin dieser Aktion wurde der 8. März genommen, die "Sidewalk Astronomers" ruften am diesen Tag zur
7. International Sidewalk Astronomy Night (ISAN 7) auf.
Wir hatten die Aktion die ganze Zeit über Geheim gehalten, nur die sich daran beteiligten, waren eingeweiht.
Die Aktion wurde von uns auch nirgends angemeldet.
Als Ort hatten wir den Schloßplatz in Erlangen gewählt, er liegt Zentral und wird von vielen Menschen frequentiert.
Um 1930 trafen wir uns am Schloßplatz, um unsere Teleskope aufzubauen.
Da der Schloßplatz nicht mit dem Auto befahren werden darf, parkten wir nur kurz auf dem Platz, um die Teleskope
aufzubauen, und hinterher die Autos umzuparken. Während der Teleskopbesitzer sein Auto parkte, passte der Nachbar auf
das Teleskop auf.
Einige Teleskope wurden auch auf Wägelchen herangeschafft.
Ich selbst hatte meinem Schiefspiegler auf parallaktischer Montierung mitgebracht.
Schon beim aufbauen wurden wir von den vorbeiflanierenden Menschen interessiert beobachtet.
Da es in der Erlanger Innenstadt sehr hell ist, kamen nur Mond und Jupiter in Betracht, die man den Leuten zeigen
konnte.
Der Mond im ersten Viertel und auch der Jupiter standen zudem sehr günstig, sie konnten den ganzen Abend
über angesehen werden.
Das Interesse der vorbeilaufenden Leute war schnell geweckt.
Bei den ersten, die durch das Okular schauten, fragte ich noch, ob sie auch etwas sehen, das konnte ich aber schnell
sein lassen.
Lächelnde Gesichter am Okular und erstaunte Ausrufe ließen mich wissen, das sie die Mondkrater sehen
konnten.
Ich erklärte zudem den Leuten die Benutzung des Handtasters von der Montierung, um den Mond eigenständig
"abfahren" zu können, wovon auch reger Gebrauch gemacht wurde.
Auch Jupiter wurde ausgiebig beobachtet.
Alle die durchs Okular sahen, konnten auf anhieb die Wolkenbänder erkennen
und auch die vier Monde sehen.
Die Reaktionen der Leute waren sehr unterschiedlich.
Manche konnten kaum glauben, das dass Real ist, was im
Okular zu sehen ist, es waren aber auch einige dabei, die über ein großes Allgemeinwissen verfügten, und sich am
Himmel auskannten, ohne selbst Hobbyastronomie zu betreiben.
Ein Italiener, so Anfangs 30, erkannte zudem den
Mars sofort am Himmel, und zog damit seinen Türkischen Kumpel auf, der keine große Ahnung hatte, was da am Himmel
wäre...
Dennoch war aber das allgemeine Wissen über unsere Planeten sehr gering.
Viele wussten nicht, das die Planeten nicht selbst leuchten, sondern wir die Planeten nur sehen konnten, weil sie das
Sonnenlicht reflektieren.
Jemand war auch der Meinung, das in der Sonne ein Feuer brennt.
Über die Entstehung
der Mondkrater musste aufgeklärt werden, und auch das es auf der Erde ebenfalls Einschlagkrater gibt, die aber durch
die Erosion schon weitgehend eingeebnet sind.
Auch waren viele der Meinung, das die beiden auf Jupiter sichtbaren
Bänder Ringe um den Planeten sind.
Wir mussten noch viele Fragen beantworten, und über die wahren Verhältnisse am
Himmel aufklären.
Sämtliche Schichten der Bevölkerung und auch sämtliche Altersgruppen waren sehr daran interessiert, was man im Teleskop
sehen konnte.
Nur der Schiefspiegler verwirrte die Leute.
Es stellten viele fest, das dass Teleskop ja gar nicht auf den Mond oder
dem Jupiter zeigte, denn wenn man am kleinen Rohr (den Fangspiegeltubus) entlangschaute, zeigte der ganz wo anders
hin.
Erst als ich die Leute aufklärte, wie so ein Teleskop funktioniert, und der Hauptspiegel im kurzen dicken
Rohr zu Objekt schaut, wurden alle Zweifel beseitigt.
Ich musste zudem erklären, wie die Montierung funktioniert, und vor allem warum das Teleskop automatisch den Mond
verfolgt.
Wie viele Leute an den Teleskopen anwesend waren, das läßt sich kaum abschätzen, es waren aber sicher mehrere
hundert Besucher.
Manche Leute blieben auch recht lange, schauten durch die verschiedensten Teleskope durch
und hatten auch viele Fragen dazu, andere kamen nach einiger Zeit ein zweites mal vorbei.
Sämtliche Leute
waren auch recht angenehm, es kam zu keiner unschönen Situation.
Die meisten Leute schauten nur kurz durchs Okular, aber es waren auch einige dabei, die das Teleskop ausgiebig
nutzten, besonders wenn der Andrang zwischenzeitlich nicht so groß war.
Kurz vor 23 Uhr begannen wir wieder abzubauen.
Länger zu bleiben wäre nicht mehr gut gewesen, gegen 22:30/23 Uhr
vollzog sich langsam der "Schichtwechsel" auf den Straßen:
Das interessierte Publikum würde spärlicher, dafür
traten die ersten werdenden Alkoholleichen auf.
Ich stellte auch kurz noch den Mars ein, aber außer einer wabernden roten Scheibe mit einem weißen Fleck am Pol war
da nicht viel zu sehen.
Insgesamt war es eine sehr gelungene Aktion.
Schon an den positiven Reaktionen der Leute und den interessanten
Gesprächen konnten wir sehen, das diese Aktion bei den Passanten sehr ankam.
Mond mit dem "Goldenen Henkel".
Sonnenuntergang.
Ein Beobachtungsabend in Mittelfranken, am 20. März.
Das Hoch "Johannes" sorgte in Mittelfranken für einen schönen und sonnigen Tag. Für die Nacht sagten die Wetterberichte
und auch das Meteosatbild eine klare Nacht voraus.
Das dumme daran war, ich hatte an diesem Tag Nachtschicht...
Schon ein paar Tage vorher vereinbarte ich mit meiner Vertretung, ich komme zwei Stunden später in die
Schicht, bleibe aber in Rufbereitschaft.
Ich machte mich auf, zu meinem Beobachtungsplatz bei Langenzenn.
Mein Beobachtungsplatz bei Langenzenn.
An den neugebauten Windkraftanlagen habe ich unendlich viel Platz, um mein Teleskop aufzustellen und mich
auszubreiten.
Die Geräusche vom Rotor fallen kaum auf, auch die roten Lichter stören nicht, sie sind auf
die Entfernung nicht sehr hell und blenden nicht, vergleichbar mit der Helligkeit einer Rotlichtlampe beim
Kartenlesen.
Der Turm schattet zwar den Osthimmel ab, ist bei meinem Standort aber nicht weiter schlimm,
denn im Osten sind die Aufhellungen von Fürth und Nürnberg.
Der Himmel war teilweise sehr aufgehellt, besonders im Norden war aber eine sehr helle Aufhellung, die aber gegen
21 Uhr verschwand.
in der Dämmerung waren besonders im Osten noch ein paar dünne Wolken, die sich aber auflösten. Stellenweise, besonders
im Südwesten blieben aber dünne Dunstfelder zurück.
In dieser Nacht ging nur ein leichter Wind, mit einer durchschnittlichen Geschwindigkeit von 1,4 km/h und einen
Maximum vom 10,3 km/h.
Der Westhorizont in der Abenddämmerung.
Bis etwas nach 22 Uhr konnte ich beobachten, dann erreichte mich ein Anruf von meiner Vertretung auf dem Mobiltelefon,
jemand wäre krank geworden und es stehen in einer Stunde ein paar Formatwechsel an...
Mein parallaktisch montierter 300/1200mm Newton war mein optischer Begleiter in dieser Nacht.
Zeit in UT | SQM-L | Infrarot | Lufttemperatur | Luftfeuchte |
Katalognummer | Typ | Sternbild | Vx. | Filter | Beschreibung |
1915 | 20m51/□" Zenit | IR-230: - 14°C, Zenit | + 9°C | 56% |
NGC 2423 | Oh | Achterdeck | 109x | Der Sternhaufen fällt im Feld deutlich auf. Im Übersichtsokular ist der Sternhaufen ein nebliges Wölkchen. Viele schwache Sterne, unterschiedlicher Helligkeit die alle aufgelöst sind. Die Sterne sind im Haufen sehr unregelmäßig angeordnet. Im westlichen Teil ist ein Bereich in dem der größte Teil der Sterne ist, im östlichen Teil ist eine Blase ohne Sterne. Alle Sterne sind in Ketten und Bögen angeordnet. |
NGC 2422 (Messier 47) Σ 1121 |
Oh ★★ |
Achterdeck | 67x | Deutlich sichtbarer und heller Sternhaufen. Den Haufen kann ich bereits mit den freien Augen sehen. Mittlere Anzahl verschieden heller, überwiegend mittelheller Sterne. Unregelmäßige, runde Grundform. Im Haufen sind viele Gebiete ohne Sterne. Die Sterne sind in kleine Gruppen angeordnet. Die auffälligste Gruppe mit den hellsten Sternen ist in der Mitte vom Haufen. Genau in der Mitte vom Haufen ist auch der Doppelstern Σ 1121. Der Doppelstern ist getrennt. Beide Sterne sind weiß und von gleicher Helligkeit. |
1945 | 20m58/□" Zenit | IR-230: - 14°C, Zenit | + 8°C | 60% |
NGC 2437 (Messier 46) NGC 2438 |
Oh Pn |
Achterdeck | 67x 255x |
[OIII] |
Der offene Sternhaufen ist sehr groß und deutlich zu sehen. Er hat eine annähernd runde Form und erinnert an einen sehr lockeren und großen Kugelsternhaufen. Sehr viele verschieden helle, überwiegend schwache Sterne. Die Sterne sind gleichmäßig im Haufen angeordnet, die Dichte nimmt zur Haufenmitte zu. NGC 2438: Schon im Aufsuchokular, ohne Filter kann ich den Planetarischen Nebel sehen. Mit dem [O III] Filter bei einer Vergrößerung von 255x ist der Nebel ein breiter Ring. Im direkten Sehen sehe ich das dunkle Zentrum angedeutet, mit dem indirekten Sehen ist das dunkle Zentrum sehr deutlich sichtbar. Der Ring ist nicht gleichmäßig hell, ich kann darin dunklere Bereiche erkennen. |
Der Osthorizont an meinem Beobachtungsplatz.
So richtig klar wurde es in dieser Nacht nicht, auf dem Bild sind
dünne Wolken zu sehen.
Dieser Platz liegt auch in der Einflugschneise vom Flughafen Nürnberg, ein reger
Flugverkehr ist über dem Platz in der gesamten Nacht zugange.
2000 | 20m81/□" Zenit | IR-230: - 15°C, Zenit | + 9°C | 58% |
X Cnc | ★ | Krebs | 38x | Blasses, aber deutliches Orange. Ein mittelheller Stern, der im Feld sehr auffällt. |
|
T Cnc | ★ | Krebs | 38x | Intensives Orange. Ein schwächerer Stern, der im Feld sehr auffallend ist. |
2035 | 20m91/□" Zenit | IR-230: - 14°C, Zenit | + 7°C | 61% |
NGC 3344 | Gx | Kleiner Löwe | 136x 179x |
Die Galaxie ist ein mattes leuchten direkt westlich bei einer Gruppe schwacher
Sterne. Im direkten Sehen kann ich die Galaxie noch gut erkennen. Bei 136x kommt die Galaxie besser zur Geltung. Sie ist jetzt deutlicher zu sehen und sie ist jetzt auch etwas größer. |
2100 | 20m93/□" Zenit | IR-230: - 15°C, Zenit | + 6°C | 64% |
SN 2014J | SN | Großer Bär | 136x | Supernova in der Galaxie NGC 3034 (Messier 82). Die Supernova kann ich immer noch gut sehen. Sie ist aber nur noch ein schwaches Sternchen. |
Etwas nach 22 Uhr musste ich die Beobachtungsnacht beenden.
Die SQM-L Messwerte für diese Nacht.
Mond bei Saturn.
Eine lange Nacht am Segelflugplatz Lauf- Lillinghof, vom 25. auf
den 26. März.
Obwohl es tagsüber gar nicht danach aussah, meldete "Metoblue" für die Nacht vom Dienstag auf dem Mittwoch einen klaren Himmel.
Bei den vielen Wolken, die am Himmel standen, gegen Mittag regnete es sogar leicht, überwog doch sehr die Skepsis das
es über Nacht aufklaren könnte. Ich ließ mich auf das Vabanquespiel mit dem Wetter ein, und fing an meine
Ausrüstung ins Auto zu laden...
Gegen den späten Nachmittag begann tatsächlich der Himmel zögerlich aufzuklaren,
aber auch bei der Abfahrt gegen 1830Uhr waren immer noch viele Wolken am Himmel.
Aber auch in Lillinghof waren noch viele Wolken zu sehen, aber es wurden immer weniger davon.
Die Nacht am Segelflugplatz war in den ersten Stunden sehr aufgehellt und feucht. Gegen 23 Uhr begann es deutlich
dunkler und der Himmel auch transparenter zu werden.
In den ersten Stunden herrschte Windstille. Der Wind frischte
in der zweiten Nachthälfte deutlich auf. Die maximale Windgeschwindigkeit betrug 18,6 km/h, bei einem Durchschnitt
von 6,5 km/h.
Schon in den ersten Stunden war mein Auto und der Tubus vom Teleskop von einer Reifschicht überzogen.
Der stark aufgehellte Westhorizont gegen 2015 Uhr.
Auch in dieser Nacht beobachtete ich wieder mit meinem parallaktisch montierten 300/1200mm Newton.
Zeit in UT | SQM-L | Infrarot | Lufttemperatur | Luftfeuchte |
Katalognummer | Typ | Sternbild | Vx. | Filter | Beschreibung |
1950 | 21m00/□" Zenit | IR-230: - 21°C, Zenit | - 2°C | 90% |
NGC 3359 | Gx | Großer Bär | 179x | Eine sehr schwache, mittelgroße Aufhellung. Im Aufsuchokular fällt die Galaxie sofort im Feld auf, sie ist ein schwaches Wölkchen im Okular das sich deutlich vorm Hintergrund absetzt. Die Galaxie ist ein mittelgroßes Oval, das im direkten Sehen gleichmäßig hell ist. Indirekt hat die Galaxie einen kleinen, hellen Kern. |
|
NGC 3364 | Gx | Großer Bär | 343x | Die Galaxie ist eine sehr schwache Aufhellung, die ich direkt gerade noch
sehen kann. Ein sehr schwacher nebliger Fleck, den ich deutlich sehen kann, wenn ich das Teleskop bewege. |
|
NGC 3348 | Gx | Großer Bär | 343x | Die Galaxie fällt sofort im Feld auf. Sie ist ein kleiner, heller Fleck, der direkt östlich an einem schwachen Stern steht. Die Galaxie ist gleichmäßig hell. |
|
NGC 3403 | Gx | Drache | 343x | Die Galaxie ist eine sehr schwache Aufhellung. Ich kann sie im direkten Sehen gerade noch erkennen. Ich sehe die Galaxie erheblich besser, wenn ich sie in verschiedenen Richtungen durch das Okular laufen lasse. Sie ist ein mittelgroßes Oval, das Ost- West ausgerichtet ist. |
2100 | 21m15/□" Zenit | IR-230: - 21°C, Zenit | - 2°C | 91% |
V Hya | ★ | Wasserschlange | 38x | Sehr schwacher Stern. Intensives orange, das schon in das rötliche geht. Der Stern fällt im Feld sofort auf. |
Der aufgehellte Südhorizont gegen 2300 Uhr.
2200 | 21m26/□" Zenit | IR-230: - 22°C, Zenit | - 2°C | 92% |
NGC 3646 | Gx | Löwe | 179x | Die Galaxie ist eine mittelgroße Aufhellung. Sie ist sehr schwach. Im direkten Sehen kann ich sie noch erkennen. Ein gleichmäßig helles Oval. |
2300 | 21m31/□" Zenit | IR-230: - 22°C, Zenit | - 2°C | 91% |
SN 2014ad | SN | Jungfrau | 343x | Supernova in der Galaxie PGC 37625. Die Supernova ist ein sehr schwaches Sternchen, das ich gerade noch erkennen kann. Die Nova bildet mit einem schwachen Stern einen optischen Doppelstern. Von der Galaxie PGC 37625 konnte ich nichts sehen. |
SN 2014ad.
Die Supernova 2014ad ist der mit der "1" beschriftete Stern.
2330 | 21m30/□" Zenit | IR-230: - 21°C, Zenit | - 2°C | 87% |
NGC 4085 | Gx | Großer Bär | 179x | Deutlich sichtbare Galaxie. Mittelgroße, lange und schmale Aufhellung, 5:1 Ost- West. Die Galaxie ist gleichmäßig hell, die Südkante wirkt aber deutlich dunkler und begrenzter als die Nordkante, die weich in den Hintergrund ausläuft. |
|
NGC 4088 | Gx | Großer Bär | 179x | Helle und etwas größere Galaxie. Die Galaxie ist gut zu sehen. Ein langgestrecktes Oval mit einem großen, "bauchigem" Zentrum. Die Galaxie ist 5:1 Nordost- Südwest ausgerichtet. |
|
NGC 4157 | Gx | Großer Bär | 179x 343x |
Eine große Galaxie, die ich im direkten Sehen noch gut erkennen kann. Die Galaxie ist eine sehr lange und schmale Aufhellung, 10:1 fast Ost- West. Die Galaxie ist nicht gleichmäßig hell. Mit 343x kann ich im indirekten Sehen in der Nähe vom Zentrum zwei bis drei dunkle Unterbrechungen in der Scheibe sehen. |
|
NGC 4026 | Gx | Großer Bär | 179x | Mittelgroße, helle und deutlich sichtbare Galaxie. Die Galaxie ist sehr schmal, 6:1 Nord- Süd. Der Kern der Galaxie ist sehr hell und 3:1 langgezogen. Er nimmt rund ⅕ von der Scheibe ein. Der Halo nördlich und südlich vom Kern ist im Gegensatz dazu sehr schwach. |
015 | 21m41/□" Zenit | IR-230: - 21°C, Zenit | - 2°C | 89% |
(1) Ceres (4) Vesta |
Kp | Jungfrau | 38x | Beide Kleinplaneten konnte ich mit Hilfe einer Cartes du Ciel Karte identifizieren. Beide Kleinplaneten sind sehr hell und heben sich deutlich vom Feld ab. Zum aufsuchen der Kleinplaneten ist eine genaue Karte erforderlich, sonst ist es unmöglich, diese im Feld sicher zu identifizieren. |
105 | 21m40/□" Zenit | IR-230: - 21°C, Zenit | - 2°C | 90% |
NGC 5466 | Kh | Bärenhüter | 179x | Mittelgroßer, nicht sehr heller Kugelsternhaufen. Unregelmäßige, runde Form. Vor einem neblige Hintergrund erkenne ich wenige über den Haufen verstreute, mittelhelle einzelne Sterne. |
145 | 21m42/□" Zenit | IR-230: - 21°C, Zenit | - 2°C | 90% |
C 2012 K1 (Panstarrs) |
☄ | Nördliche Krone | 255x | Der Komet ist ein kleiner, aber deutlich sichtbares Fleckchen. Die Koma ist nach Süden etwas aufgefächert und zum Nordende etwas heller. |
210 | 21m41/□" Zenit | IR-230: - 21°C, Zenit | - 2°C | 91% |
NGC 5936 | Gx | Schlange | 179x | Die Galaxie ist eine schwache Aufhellung, die ich im direkten Sehen noch gut
erkennen kann. Sie ist ein kleines, gleichmäßig helles Oval. |
230 | 21m39/□" Zenit | IR-230: - 21°C, Zenit | - 3°C | 92% |
NGC 5962 | Gx | Schlange | 179x | Eine kleine, deutlich sichtbare Aufhellung. Etwas ovale Form. Die Helligkeit nimmt zum Kern zu. |
|
NGC 5980 | Gx | Schlange | 179x | Die Galaxie ist eine kleine und schwache Aufhellung. Spindelförmig, 3:1 Nord- Süd. Die Galaxie ist gleichmäßig hell. |
250 | 21m30/□" Zenit | IR-230: - 21°C, Zenit | - 2°C | 92% |
Statistik (nur Deep Sky): 1.991 Beobachtungen, 1.305 Objekte.
Die Nacht war sehr feucht, Wasser gefror an das Teleskop und an die Kamera.
Die SQM-L Messwerte für diese Nacht.
Viel Wind am Segelflugplatz Lauf- Lillinghof, die Nacht vom 27. auf
den 28. März.
Am Anfang der Nacht zogen noch viele Wolken am Himmel auf. Der Himmel war bis 21 Uhr zu 50% von Wolken überzogen.
Sie lösten sich aber bis 22 Uhr rasch wieder auf.
Die Nacht wurde ab 23 Uhr sehr klar und transparent. Sie wurde auch im weiteren Verlauf spürbar dunkler. Es ging
aber auch ein sehr lebhafter Wind.
Der Wind ließ aber nicht nach, er legt in der zweiten Nachthälfte an Stärke zu.
Die durchschnittliche Geschwindigkeit betrug 21km/h bei einem Maximum von 43km/h.
Mein Teleskop für diese Nacht war wieder mein 300/1200mm Newton, parallaktisch auf einer Losmandy G11 montiert.
Der Wind zerrte dieses mal sehr stark am Tubus, so das ich die Achsklemmungen viel stärker klemmen musste, damit das
Teleskop in Position blieb.
Abgebaut habe ich um 4 Uhr, dann begann auch schon die Dämmerung.
In dieser Nacht beobachtete ich ausschließlich Galaxien.
Zeit in UT | SQM-L | Infrarot | Lufttemperatur | Luftfeuchte |
Katalognummer | Typ | Sternbild | Vx. | Filter | Beschreibung |
2100 | 21m05/□" Zenit | IR-230: - 18°C, Zenit | + 6°C | 61% |
NGC 3729 | Gx | Großer Bär | 179x | Die Galaxie ist eine schwache und kleine Aufhellung. Sie steht direkt nördlich an einem schwachen Stern. Ovale Form. Gleichmäßig hell. Direkt gut zu sehen. |
|
NGC 3718 HJ 2574 |
Gx ★★ |
Großer Bär | 179x 179x |
Mittelgroße, deutlich sichtbare Galaxie. Sie steht direkt nördlich am Doppelstern HJ 2574. Die Galaxie ist ein großes Oval, das zur Mitte heller wird. HJ 2574. Weiß - Weiß, gleiche Helligkeit. |
2130 | 21m13/□" Zenit | IR-230: - 18°C, Zenit | + 5°C | 62% |
NGC 3657 | Gx | Großer Bär | 179x | Die Galaxie ist ein kleines und schwaches nebliges Fleckchen. Direkt kann ich sie noch gut sehen. Fast runde Form. Sie wird zum Zentrum heller, was aber auch ein schwacher Stern vor der Galaxie sein könnte. Dieses "Zentrum" ist auch etwas nach Süden versetzt. |
|
NGC 3631 | Gx | Großer Bär | 179x | Etwas größere, gut sichtbare Galaxie. Im Okular hat die Galaxie ein merkwürdiges Aussehen: In der Mitte der Galaxie ist ein kleiner, heller Kern. Daran schließt sich um den Kern herum ein schmaler, dunkler Ring an. An diesem dunklen Ring schließt sich ein breiter, schwacher und ringförmiger Halo an. Die Galaxie sieht mehr wie ein ringförmiger Planetarischer Nebel mit einem Nebelklecks im Zentrum aus. Wenn ich das Teleskop bewege, gehen alle Strukturen im Okular mit. |
2150 | 21m14/□" Zenit | IR-230: - 18°C, Zenit | + 6°C | 62% |
NGC 3656 | Gx | Großer Bär | 255x | Die Galaxie ist eine gut sichtbare, sehr kleine Aufhellung. Sie steht direkt östlich an einem schwachen Stern. Ovale Form. Indirekt wird die Galaxie deutlich heller. |
2230 | 21m23/□" Zenit | IR-230: - 19,5°C, Zenit | + 5°C | 65% |
NGC 3610 | Gx | Großer Bär | 179x | Kleine, helle Aufhellung. Die Galaxie fällt deutlich im Feld auf. Längliches Oval, 3:1. Großer und heller Kern, schwacher Halo. |
|
NGC 3642 | Gx | Großer Bär | 255x | Kleiner, mittelheller Nebelfleck. Im indirekten Sehen gut zu sehen. Unregelmäßige, ovale Form. Gleichmäßig hell. |
|
IC 691 | Gx | Großer Bär | 343x | Im Feld kann ich eine sehr kleine und sehr schwache, aber deutlich sichtbare
Aufhellung sehen. Wenn ich das Teleskop etwas anstupse, erkenne ich die Galaxie besser. Gleichmäßig hell. |
2300 | 21m23/□" Zenit | IR-230: - 19,2°C, Zenit | + 5°C | 64% |
NGC 3690 IC 694 |
Gx | Großer Bär | 400x | Arp 299. Ich kann deutlich zwei Galaxien sehen. Sie bilden einen länglichen, unregelmäßig geformten Nebel mit dunklem Zwischenraum. Der westliche Nebelfleck ist etwas heller als der östliche. Der westliche Fleck wird zum Zentrum etwas heller, der östliche Fleck ist gleichmäßig hell. In Momenten mit großer Luftruhe ist der dunkle Spalt zwischen den beiden Galaxien eindeutig zu sehen. |
|
NGC 3669 | Gx | Großer Bär | 179x | Die Galaxie ist eine sehr schwache, nicht ganz kleine Aufhellung. Direkt kann ich sie gerade noch sehen. Langgestrecktes Oval, 4:1. Gleichmäßig hell. |
|
NGC 3613 | Gx | Großer Bär | 179x | Helle und mittelgroße Galaxie. Langgestrecktes Oval, 5:1 Ost- West. Heller und großer Kern, schwacher Halo. |
|
NGC 3619 | Gx | Großer Bär | 179x | Deutlich sichtbare, kleine Galaxie. Annähernd runde Form. Heller und deutlicher Kern. |
|
NGC 3625 | Gx | Großer Bär | 179x | Eine sehr schwache und kleine Galaxie. Direkt kann ich die Galaxie gerade noch sehen. Gleichmäßig helles Oval. Die Galaxie erkenne ich etwas besser, wenn ich das Teleskop etwas bewege. |
010 | 21m36/□" Zenit | IR-230: - 19,8°C, Zenit | + 4°C | 67% |
NGC 4995 | Gx | Jungfrau | 179x | Kleine Aufhellung. Direkt noch gut zu sehen. Fast runde Form. Gleichmäßig hell. Kein Kern. |
|
NGC 4958 | Gx | Jungfrau | 255x | Gut sichtbare, mittelgroße Galaxie. Die Galaxie ist in Kantenlage, 5:1 Nord- Süd. Heller und großer, im Verhältnis zur Scheibe breiter Kern. Der Halo ist schwach und sehr schmal. |
|
NGC 4928 | Gx | Jungfrau | 255x | Eine nicht ganz kleine, aber sehr schwache Aufhellung. Gleichmäßig helles Oval. |
100 | 21m40/□" Zenit | IR-230: - 20,6°C, Zenit | + 4°C | 67% |
NGC 5676 | Gx | Bärenhüter | 255x | Deutlich sichtbare, mittelhelle und mittelgroße Galaxie. Ovale Form, gleichmäßig hell. |
|
IC 1029 | Gx | Bärenhüter | 255x | Eine kleine und schwache Galaxie die im Feld gut auffällt. Im direkten Sehen kann ich sie gut erkennen. Linsenförmiges Oval, gleichmäßig hell. |
|
NGC 5673 | Gx | Bärenhüter | 255x | Die Galaxie ist eine sehr schwache Aufhellung, die ich gerade noch sehen kann. Sie kann im Feld leicht übersehen werden. Richtig deutlich kann ich diese Aufhellung erst erkennen, wenn ich das Teleskop bewege und die Galaxie durch das Feld laufen lasse. Gleichmäßig helles Oval. |
|
NGC 5660 | Gx | Bärenhüter | 255x | Die Galaxie ist eine nicht ganz kleine, schwache Aufhellung. Ein gleichmäßig helles, am Himmel hingehauchtes Oval. |
|
NGC 5689 | Gx | Bärenhüter | 255x | Helle, nicht ganz mittelgroße Galaxie. Die Galaxie ist in Kantenlage, 4:1 Ost- West. Heller, langgezogener Kern. Schwacher, im Verhältnis zu Kern ein kleiner Halo. |
200 | 21m37/□" Zenit | IR-230: - 21,1°C, Zenit | + 3°C | 72% |
NGC 5970 | Gx | Schlange | 255x | Eine kleine und schwache Aufhellung, die ich im Feld noch deutlich sehen kann. Gleichmäßig helles Oval. |
|
NGC 5957 | Gx | Schlange | 255x | Die Galaxie ist eine sehr schwache Aufhellung. Sie ist ein unscheinbares ovales Nebelfleckchen. |
230 | 21m38/□" Zenit | IR-230: - 21,9°C, Zenit | + 3°C | 71% |
Statistik (nur Deep Sky): 2.016 Beobachtungen, 1.322 Objekte.
Die Morgendämmerung beginnt und der Mond geht auf. Die Nacht ist zu Ende.
Die SQM-L Messwerte für diese Nacht.