Die erste Beobachtung im Jahr 2021. Venus am Taghimmel. Mondhalo. Die Beobachtungsnacht vom 12. auf dem 13. Februar. Die Beobachtungsnacht vom 13. Februar. Sonnenuntergang, Mond und Mars. Mondbeobachtung am 21. Februar. Mars und Mondbeobachtung am 27. Februar. Mit 12" am Nachthimmel. Die Mondsichel am Abendhimmel. Mondbeobachtung am 19. März. Mondhalo. Regenbogen. Der Sonnenuntergang vom 30. März.
Nach der Sonnenbeobachtung vom 11. Januar versuchte ich wieder die Venus in das Teleskop einzustellen.
Nach kurzer Suche hatte ich die Venus bei einer Vergrößerung von 35x fast mittig im Okular vom 110mm, ƒ 9,4 Maksutov Cassegrain.
Die Venus konnte ich trotz des blassblauen Himmels gut im Okular sehen.
Am Abend vom 23. Januar konnte ich am Himmel einen kompletten Halo um den Mond sehen.
Aufgenommen habe ich das Bild um 1930
Uhr MEZ in Mittelfranken mit einer Panasonic LUMIX FZ150.
- Blende ƒ/2.8.
- Belichtung 3,2 Sekunden.
- ISO 800.
- Brennweite 4mm.
In diesem Jahr gab es kaum Gelegenheiten um am Nachthimmel zu beobachten. Nur selten konnte ich den Sternenhimmel durch Wolkenlücken sehen. Auch für die nächsten Tage wird ein vollständig
bewölkter Himmel vorhergesagt.
Es passiert nicht oft, das die Vorhersage auf "Clear Outside" in einen einheitlichen rot dargestellt wird.
Die Beobachtungsnacht vom 12. auf dem 13. Februar.
Über ein halbes Jahr liegt meine letzte Beobachtungsnacht schon zurück. Seit dieser Nacht gab es für mich keine
Gelegenheit ausgedehnt am Nachthimmel zu beobachten. Nachdem der Dezember 2020, der Januar 2021 und auch fast der gesamte Februar wolkenverhangen war meldete der Wetterbericht ein paar klare
Nächte für Mitte Februar.
Die erste klare Nacht vom 11. auf dem 12. Februar konnte ich nicht nutzen, denn hier hatte ich Nachtschicht in der Firma. Erst die Nacht vom 12. auf dem 13. Februar konnte ich zum
Beobachten nutzen.
Mit meinem 12" Newton beobachtete ich in dieser Nacht in Mittelfranken.
Himmel und Bedingungen:
An meinem Standort hatte ich einen wolkenlosen aber sehr aufgehellten Himmel. Die Transparenz war nicht so gut. Der Hintergrund im Okular blieb aufgehellt.
In der Nacht herrschte eine
hohe Luftfeuchtigkeit die sich auf dem Teleskop absetze und zu einer Reifschicht gefrort.
Katalognummer | Typ | Sternbild | Vx. | Filter | Beschreibung |
NGC 1746 | Oh | Stier | 67x | Großer Offener Sternhaufen mit locker angeordneten Sternen. Die Sterne haben sehr unterschiedliche Helligkeiten. Es sind wenige mittelhelle und viele schwache Sterne im Sternhaufen. Aufgelöst. Im 80mm Refraktor kann ich den Offenen Sternhaufen ebenfalls sehen. |
NGC 2129 | Oh | Zwillinge | 136x | Kleiner Offener Sternhaufen. Wenige Sterne die locker angeordnet sind. Verschieden helle Sterne. Aufgelöst. |
NGC 2168 (Messier 35) |
Oh | Zwillinge | 50x | Großer und deutlich sichtbarer Offener Sternhaufen. Der Offene Sternhaufen hat eine sehr unregelmäßige Form. Die nahezu gleich hellen und mittelhellen bläulichen Sterne sind in vielen Sternketten angeordnet. Zwischen den Sternketten sind Lücken ohne Sterne. Aufgelöst. im 80mm Refraktor kann ich den Sternhaufen deutlich sehen. |
IC 2157 | Oh | Zwillinge | 255x | Kleiner und kompakter Offener Sternhaufen. Bei niedriger Vergrößerung fällt der Sternhaufen sofort im Feld auf. Der Sternhaufen ist in viele schwache und engstehende Sterne aufgelöst. |
NGC 2360 | Oh | Großer Hund | 86x | Kleiner Offener Sternhaufen. Den Sternhaufen kann ich mit dem Aufsuchokular gut sehen. Viele schwache Sterne die noch nicht eng angeordnet sind. Im Sternhaufen kann ich drei Blasen ohne Sterne sehen. aufgelöst. Im 80mm Refraktor kann ich den Sternhaufen sehen. |
NGC 2371 NGC 2372 |
Pn | Zwillinge | 255x | [O III] | Im Aufsuchokular ohne Filter kann ich einen kleinen Nebel im Feld sehen. Bei 255x und dem [O III] Filter kann ich den Planetarischen Nebel deutlich sehen. Der Planetarische Nebel hat eine bipolare Struktur. Er besteht aus zwei ovalen Blasen die Nord-Süd ausgerichtet sind. Die Blasen sind annähernd gleich hell. Ich meine die südliche Blase etwas heller zu sehen und ich meine darin auch Variationen der Helligkeit sehen zu können. Zwischen den Blasen im Zentrum vom Planetarischen Nebel ist ein schmaler und dunkler Zwischenraum. Die beiden Blasen sind nicht miteinander verbunden. |
NGC 2479 | Oh | Achterdeck | 136x | Sehr unscheinbarer Offener Sternhaufen. Im Aufsuchokular fällt der Sternhaufen gerade noch im Feld auf. An der Stelle des Sternhaufens ist eine lockere Ansammlung schwacher Sterne. Ein Teil der Sterne bildet einen auffälligen Bogen. Aufgelöst. |
Messier 47 kann ich mit den freien Augen sehen.
T Cnc | ★ | Krebs | 50x | Der Stern fällt im Feld sofort auf. Deutliches orange. Mittlere Helligkeit. |
Statistik (nur Deep Sky): 2.593 Beobachtungen, 1.499 Objekte.
Die Luftfeuchtigkeit legte sich nur auf dem Tubus und die Montierung. Die Spiegel vom Teleskop blieben von der Feuchtigkeit verschont.
Die Beobachtungsnacht vom 13. Februar.
In dieser Nacht beobachtete ich weder mit meinem 12" Newton an meinem Standort in Mittelfranken. Im
Gegensatz zu der vorhergehenden Nacht war ich weiter weg von der Ortschaft da ich dort direkte Sicht auf eine störende Lichtquelle hatte.
Himmel und Bedingungen:
In dieser Nacht war der Himmel auffällig aufgehellt. Der Hintergrund war grau, es wurde auch nicht richtig dunkel. Ich konnte in der Nacht ohne Rotlicht mein Teleskop deutlich sehen.
Der
Himmel war wesentlich heller als in der vorhergehenden Nacht.
In dieser Nacht herrschte wieder eine hohe Luftfeuchtigkeit die sich sehr schnell als dicke Reifschicht auf dem Teleskop, den Auto und auch auf meine Bekleidung absetzte. Es kam nach rund drei Stunden Beobachtungszeit auch Bodennebel auf, der schließlich die Optik vereiste.
Die Mondsichel mit den Sternen ψ3Aqr, ψ2Aqr und ψ1Aqr
Katalognummer | Typ | Sternbild | Vx. | Filter | Beschreibung |
R Lep | ★ | Hase | 40x | Mittelheller bis heller Stern. Deutliches orange. Der Stern fällt im Feld sofort auf. |
NGC 1999 | Gn | Orion | 400x | Der helle und kleine Teil vom Nebel fällt im Aufsuchokular durch seine leicht neblige Gestalt sofort auf. Etwa westlich vom hellen Bereich sehe ich einen dunklen und kleinen Bereich der von einem schmalen Nebel eingerahmt wird. |
C/2021 A2 (NEOWISE) |
☄ | Orion | 255x | Der Komet ist sehr klein und sehr schwach. Er fällt im Feld durch seine leicht neblige Gestalt auf. Deutlich wird dieses neblige Aussehen im Gegensatz zu den umgebenden Sternen. |
NGC 2232 | Oh | Einhorn | 86x | Den Offenen Sternhaufen kann ich deutlich im Feld sehen. Es ist ein mittelgroßer Sternhaufen mit nur wenigen locker angeordneten Sternen. Die Sterne haben sehr unterschiedliche Helligkeiten. Der Stern 10 Mon im Norden vom Sternhaufen ist der hellste Stern. aufgelöst. Den Sternhaufen kann ich im 80mm Refraktor sehen. |
NGC 2250 | Oh | Einhorn | 179x | Der Sternhaufen fällt im Feld kaum auf. An der Stelle des Sternhaufens stehen wenige schwache Sterne. Beobachtung mit beschlagenen Fangspiegel. |
Statistik (nur Deep Sky): 2.597 Beobachtungen,
1.500 Objekte.
In dieser Nacht war die Luftfeuchtigkeit so hoch, das dass Teleskop schnell von einer Reifschicht überzogen wurde. Durch aufkommenden Bodennebel vereisten auch noch die Spiegel.
Kurze Mond und Marsbeobachtung.
Am Abend vom 14. Februar hatte ich die Gelegenheit die Mondsichel und den Mars zu
beobachten. Zur Beobachtung setze ich meinem 10" Cassegrain ein. Ich setzte am diesem Abend nur das
17mm Hyperion ein, das eine Vergrößerung von 179x ergibt.
Die Luft war sehr unruhig. Der Mond war im Okular sehr in Bewegung. Direkt am dunklen Mondrand konnte ich schwache Sterne sehen.
Auf Mars konnte ich die Polkappe und dunkle Strukturen sehen.
Sonnenuntergang, Mond und Mars.
Der Sonnenuntergang vom 20. Februar.
Den Mond und den Mars beobachtete ich in der Nacht vom 20. Februar mit
meinem 10" Cassegrain.
Ich setzte bei diesen Beobachtungen nur das 17mm Hyperion Okular ein das am
Cassegrain eine Vergrößerung von 179x ergibt.
Der Himmel war in dieser Nacht nahezu frei von Wolken. In der Nähe vom Horizont war eine Dunstschicht.
Der Mond war unruhig im Okular, bei der Beobachtung ergeben sich aber viele ruhige Momente in der ich die Krater und Strukturen gut sehen konnte.
Zur Orientierung auf dem Mond setzte ich die App "LunarMap HD" ein.
Die Anzeige dieser App lässt sich mit der Orientierung vom Bild im Okular abgleichen. Dadurch fällt die Orientierung auf
dem Mond leichter, wenn z.B. mit einem Zenitspiegel beobachtet wird.
Mars war schon zu klein um noch sinnvoll Beobachtet zu werden. Auch an Mars machte sich die geringe Luftruhe bemerkbar.
Mondbeobachtung am 21. Februar.
Am diesem Abend beobachtete ich wieder den Mond mit meinem 10" Cassegrain.
Die Vergrößerung bei der Beobachtung war 179x.
Die Luft war am diesem Abend ruhiger als in der Nacht vom 20, Februar. Dieses mal war der Mond durchgehend scharf im Okular.
Mein Bild zeigt die Kraterlandschaft um die Krater "Clavius", "Longomontanus" und "Wilhelm". Clavius ist der große Krater im unteren Teil des Bildes. Oben im Bild ist "Mare Nubium" mit dem Krater
"Pilatus" an dessen Südkante.
Das Bild zeigt das "Mare Imbrium" mit den Krater "Copernicus" unten im Bild.
Im Mare Imbrium ist auf der rechten Seite vom Bild der Krater "Archimedes" zu sehen.
Die Krater im Mare Imbrium sind
(von oben nach unten) "Helicon", "Le Verrier", "Lambert", "Timocharis" und "Pytheas". Die helle Stelle links von Lambert ist das isolierter Gebirge "Mons La Hire" das noch in der Mondnacht liegt
und die Berggipfel von der Sonne beleuchtet werden.
Am Nordrand vom Mare Imbrium ist der Krater "Plato".
Die Daten zu beiden Bildern:
Mars nähert sich den Plejaden an, an denen er in der ersten Märzwoche 2021 vorbeizieht.
Aufgenommen mit einer Panasonic LUMIX FZ150.
Mars und Mondbeobachtung am 27. Februar.
Den Mars und den Mond beobachtete ich in dieser Nacht mit
meinem 10" Cassegrain.
Himmel und Bedingungen:
In dieser Nacht hatte ich an meinem Standort einen nahezu wolkenlosen Himmel. Die Luft war unruhig.
Mars beobachtete ich bei einer Vergrößerung von 234x.
Mars war sehr unruhig im Okular aber dennoch scharf zu sehen. Die Große Syrte und die angrenzenden Gebiete
konnte ich deutlich sehen. Ich meine immer wieder die kleine Polkappe sehen zu können.
Den Mond beobachtete ich zunächst bei einer Vergrößerung von 76x in Verbindung mit einem Neutralfilter ND 1.8.
Bei dieser Vergrößerung waren die Strahlensysteme
der großen Mondkrater zu sehen.
Bei der Vergrößerung von 234x setzte ich zwei Polfilter zur Lichtdämpfung ein.
Teilweise ist der Mond sehr ruhig im Okular. Bei der Mondbeobachtung im Laufe der Nacht konnte ich beobachten
wie der Krater "Hecataeus" in der Mondnacht verschwand.
Mein Bild zeigt das Gebiet um die Krater "Petavius", "Legendre", "Phillips", "Balmer" und "Hecataeus".
Die Daten zum Bild:
Die Daten zum Bild:
Die Daten zum Bild:
Die Daten zum Bild:
Die Daten zum Bild:
Abenddämmerung vom 1. März.
Die Beobachtungsnacht vom 6. auf dem 7. März.
Mit meinem 12" Newton beobachtete ich in dieser Nacht an meinem Standort in Mittelfranken.
Himmel und Bedingungen:
In dieser Nacht hatte ich einen klaren Himmel ohne Wolken. Die Durchsicht war gut. Die Luftfeuchtigkeit setzte sich im Laufe der Nacht auf dem Teleskop ab.
Zeit in MEZ | SQM-L |
Katalognummer | Typ | Sternbild | Vx. | Filter | Beschreibung |
2100 Uhr MEZ | 20m75/□" Zenit |
NGC 2323 (Messier 50) |
Oh | Einhorn | 67x | Ein etwas größerer Offener Sternhaufen. Viele locker angeordnete bläuliche Sterne. Fast am Südrand vom Sternhaufen steht ein orange Stern. Der größte Teil der Sterne im Sternhaufen ist von mittlerer Helligkeit, es sind aber auch schwächere Sterne im Haufen. Voll aufgelöst, Mit dem 80mm Refraktor kann ich den Sternhaufen sehen. |
|
NGC 2353 | Oh | Einhorn | 86x | Mittelgroßer Offener Sternhaufen. Mittlere Anzahl locker verteilter bläulicher Sterne mit unterschiedlichen Helligkeiten. Im Sternhaufen ist eine gebogene Struktur ohne Sterne. Voll aufgelöst. |
2150 Uhr MEZ | 20m86/□" Zenit |
NGC 2539 | Oh | Achterdeck des Schiffs | 67x | Mittelgroßer Offener Sternhaufen. Mittlere Anzahl an Sternen. Im Haufen sind schwächere Sterne von fast gleicher Helligkeit. Die Sterne sind in kleinen Gruppen im Haufen verteilt. Der Sternhaufen hat eine länglich gebogene Form. An der Süd-Ost Kante vom Haufen steht der 4m7 helle Stern 19 Pup. Der Sternhaufen ist voll aufgelöst. |
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NGC 2506 | Oh | Einhorn | 255x | Kleiner und kompakter Offener Sternhaufen. Wenige Sterne mittlerer Helligkeit und viele schwache Sterne. Voll aufgelöst. |
2245 Uhr MEZ | 21m01/□" Zenit |
NGC 2742 | Gx | Großer Bär | 179x | Mittelgroße Galaxie die ich noch deutlich sehen kann. Gleichmäßig helles Oval. |
|
NGC 2768 | Gx | Großer Bär | 179x | Helle und mittelgroße Galaxie die im Feld sofort auffällt. Längliche, nicht sehr breite Galaxie die in der Mitte deutlich breiter wird. Heller, im Verhältnis zur Galaxie großer Kern. Die Galaxie ist westlich und östlich vom Kern deutlich schwächer. Sie läuft beiderseits vom Kern schmaler werdend in den Hintergrund aus. |
2315 Uhr MEZ | 21m02/□" Zenit |
R Leo | ★ | Löwe | 67x | Den Stern kann ich deutlich im Feld sehen. Schwacher Stern. Dunkles orange. Der Stern bildet mit zwei nahezu gleich hellen bläulich-weißen Sternen ein gleichschenkliches Dreieck. |
2340 Uhr MEZ | 20m99/□" Zenit |
NGC 3368 (Messier 96) |
Gx | Löwe | 255x | Helle und große Galaxie. Heller, leicht ovaler Kern. um den Kern ist es nicht gleichmäßig hell. Besonders beim bewegen des Teleskops scheinen Strukturen vom Kern abgesetzt zu sein. |
Statistik (nur Deep Sky): 2.605 Beobachtungen, 1.501 Objekte.
Die SQM-L Messwerte für diese Nacht.
Die Beobachtungsnacht vom 7. auf dem 8. März.
Auch in dieser Nacht beobachtete ich an meinem Standort in Mittelfranken mit meinem 12" Newton .
Himmel und Bedingungen:
In dieser Nacht hatte ich ebenfalls einen klaren Himmel ohne Wolken.
Zeit in MEZ | SQM-L |
Katalognummer | Typ | Sternbild | Vx. | Filter | Beschreibung |
2115 Uhr MEZ | 21m02/□" Zenit |
NGC 2798 NGC 2799 |
Gx | Luchs | 343x | Beide Galaxien kann ich deutlich im Feld sehen. Die westliche Galaxie ist die größere beider Galaxien. Sie ist ein leicht längliches Oval. Die nördliche Galaxie ist deutlich kleiner aber heller. Sie ist ein fast rundes nebliges Bällchen. |
2145 Uhr MEZ | 21m08/□" Zenit |
NGC 2852 NGC 2853 |
Gx | Luchs | 255x | Ich kann dicht nebeneinander zwei kleine neblige Flecken sehen. Die östliche Galaxie ist die hellere der beiden Galaxien. |
|
NGC 2844 | Gx | Luchs | 179x | Die Galaxie kann ich deutlich im Feld sehen. Sie ist eine schwache neblige kleine Aufhellung. |
2205 Uhr MEZ | 21m12/□" Zenit |
NGC 2950 | Gx | Großer Bär | 179x | Die Galaxie kann ich im Feld sofort sehen. Die Galaxie ist eine kleine neblige Aufhellung mit einem kleinen und hellen Kern oder einen Stern vor dem Kern. Nahezu runde Form. |
2230 Uhr MEZ | 21m15/□" Zenit |
NGC 3166 NGC 3169 |
Gx | Sextant | 136x | Beide Galaxien passen in das Gesichtsfeld vom Okular (0,6°). Beide Galaxien kann ich gut sehen. Die Galaxien sind in etwas gleich hell und gleich groß. |
|
NGC 3156 | Gx | Sextant | 136x | Sehr kleine Aufhellung die ich direkt noch sehen kann. Die Galaxie steht an drei, zu einem Dreieck angeordneten mittelhellen Sternen. |
2300 Uhr MEZ | 21m22/□" Zenit |
NGC 3377 | Gx | Löwe | 136x | Deutlich sichtbare Galaxie mit einem hellen Kern. Leicht längliches Oval. |
|
NGC 3367 | Gx | Löwe | 136x | Schwache Galaxie die ich noch gut sehen kann. Gleichmäßig hell. Leicht ovale Form. |
Statistik (nur Deep Sky): 2.616 Beobachtungen, 1.506 Objekte.
Die SQM-L Messwerte für diese Nacht.
Die Mondsichel am Abendhimmel.
Am Abend vom 15. März konnte ich die Mondsichel durch Wolkenlücken fotografieren.
Die Daten zum Bild:
Mit meinem 10" Cassegrain. beobachtete ich an diesem Abend den
Mond.
Himmel und Bedingungen:
Bei der Beobachtung zogen immer wieder Wolken vor dem Mond vorbei. Die meiste Zeit hatte ich einen klaren Himmel. Es ging ein sehr kalter Wind.
Der Mond war sehr unruhig im Okular. Zwischen langsamen
und schnellen pulsieren und teils auch schnellen Flirren hatte die Luftunruhe alles zu bieten.
Bei der Beobachtung setzte ich eine Vergrößerung von 234x ein. Zwischen einem sehr schlechten Bild im Okular gab es auch immer wieder ruhige Momente.
Das Bild zeigt im oberen Drittel die Kraterkette "Theophilus", "Cyrillus" und "Catharina". Diese Kraterkette grenzt ans "Mare Nectaris" an.
Die Daten zum Bild:
Kompletter Halo um den Mond .
Aufgenommen am 26. März um 2215
Uhr MEZ in Mittelfranken mit einer Panasonic LUMIX FZ150.
- Blende ƒ/4.5.
- Belichtung 4 Sekunden.
- ISO 800.
- Brennweite 4mm.
Aufgenommen am 27. März gegen 1745 Uhr MEZ bei Langenzenn.
Dem Augenmerk auf dem Foto der Sonne gelten den grünen Ablösungen am oberen Sonnenrand. Der Hubschrauber der zufällig durch das Bild flog war eine Zugabe.
Aufgenommen am 30. März in Mittelfranken um
1934 Uhr MESZ.